DER TRAUM EINER SACHE

Social Design zwischen Utopie und Alltag



Eine Ausstellung der Universität für angewandte Kunst Wien
im Rahmen des /ecm-Masterlehrgangs


Eröffnung: 3. November 2009, 18 Uhr
Dauer und Öffnungszeiten: 4. November–12. Dezember 2009, Di–So 15–19 Uhr
Ort: Vordere Zollamtsstraße 3, 1030 Wien
Eintritt: Euro 4,- / Euro 2,- (ermäßigt) / Freier Eintritt für alle Studierenden und Lehrenden der Universität für angewandte Kunst Wien




Die Ausstellung Der Traum einer Sache - Social Design zwischen

Utopie und Alltag - stellt den Begriff Social Design zur Diskussion: Historische Positionen, Motivationen und Versprechen ebenso wie zeitgenössische Strategien werden in fünf Themensträngen aufgeschlüsselt.

Zu sehen sind kulturhistorische Objekte, Designentwürfe, Modelle und künstlerische Arbeiten aus den 1920er Jahren bis heute: Von Margarete Schütte-Lihotzky, Friedrich Kiesler und Victor Papanek bis zu aktuellen Projekten von Angela Ferreira oder Dorit Margreiter, Danklhampel oder auch der Wochenklausur.

Dabei verdeutlicht die visuelle Übersetzung in ein U-Bahn-Netz die Vielschichtigkeit von Social Design. BesucherInnen können sich anhand der Linien durch die Ausstellung bewegen, einzelne „Stationen“ besuchen und an den Kreuzungen „umsteigen“.

Mit künstlerischen, theoretischen und diskursiven Beiträgen von: Theodor W. Adorno, Joana Bertholo, Joe Colombo, Danklhampel, Friedl Dicker, Simona Diedrichsen, Angela Ferreira, Ernst Gehmacher, Karen Kramatschek, Friedrich Kiesler, Louis Klein, Bruce Mau, Dorit Margreiter, Micori, Victor Papanek, Veronika Ritzer, Margarete Schütte-Lihotzky, Jana Wisniewski, Gabarage, Mart Stam, Franz Singer, Otto Breuer, Walter Gropius, Jochen Traar, Suk-Han Tang, Walking-Chair, Wochenklausur.

Der Traum einer Sache entsteht im Rahmen des /ecm – educating/curating/managing Masterlehrgang für Ausstellungstheorie und -praxis an der Universität für angewandte Kunst Wien. Seine 21 TeilnehmerInnen konzipieren, organisieren, vermitteln und setzen die Ausstellung gemeinsam um. Die KuratorInnen zeichnet ein interdisziplinärer Zugang aus: Sie bringen Kompetenzen aus verschiedensten Bereichen der Geistes-, Natur- und Kulturwissenschaften sowie des Kunst- und Kulturbetriebs ein.


/ecm TeilnehmerInnen / KuratorInnen
Thomas Edelmann, Barbara Garmusch, Tatjana Gawron, Nora Gogl, Barbara Gölles, Katharina Hager von Strobele, Agnes Hannes, Laura Hilti, Rosina Huth, Tamara Marxt, Yun-Kyoung Nam, Franziska Nittinger, Silvester Ölzant, Marion Rücker, Lisa Scharpegge, Julia Schnegg, Raphaela Stammeier, Philipp Steinek, Ruth Strondl, Elisabeth Sturm, Helene Wagner

/ecm Leitungsteam
Martina Griesser-Stermscheg, Christine Haupt-Stummer, Renate Höllwart, Beatrice Jaschke, Monika Sommer, Nora Sternfeld, Luisa Ziaja